GEISS Glossar
Twin-Sheet-Verfahren
Das Twin-Sheet-Verfahren ist ein spezielles Thermoformverfahren zur Herstellung hohler Kunststoffbauteile. Dabei werden zwei thermoplastische Platten gleichzeitig erhitzt, in zwei passende Formhälften gezogen und anschließend unter Hitze und Druck miteinander verschweißt. Das Ergebnis sind geschlossene, besonders stabile Hohlkörper mit geringem Gewicht.
Vorteile und Anwendungen des Twin-Sheet-Verfahrens
Durch die doppelte Wandstruktur bietet das Twin-Sheet-Verfahren eine hohe Formstabilität und Festigkeit bei gleichzeitig reduziertem Materialeinsatz. Innenliegende Verstärkungsrippen oder Kanäle lassen sich direkt in die Form integrieren, was zusätzliche Funktionalität ohne weitere Bearbeitungsschritte ermöglicht.
Typische Einsatzbereiche des Twin-Sheet-Verfahrens sind Gehäuse und Abdeckungen mit großen Hohlräumen, Tanks und Behälter für Flüssigkeiten oder Gase sowie Leichtbaukomponenten im Fahrzeug- oder Maschinenbau.
GEISS bietet für das Twin-Sheet-Verfahren speziell entwickelte Thermoformanlagen mit automatisierter Beschickung und präziser Temperierung, ideal für hochkomplexe Bauteilgeometrien und hohe Stückzahlen.
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